Meisterwert Perspektive und die Lage zum Jahresende 2021
Die Katze ist aus dem Sack, der Geist aus der Flasche: Die amerikanische Notenbank hat eine verstärkte Straffung der Geldpolitik für 2022 angekündigt. Im Hinblick auf die bisher gesehene beispiellos lockere Gangart ist dies aber letztendlich lediglich eine Normalisierung. Ziel ist es, die inzwischen nicht mehr als bloß vorübergehend eingestufte Inflationsentwicklung einzudämmen.
Wertentwicklung des Fonds Meisterwert Perspektive
Die aktuelle Marktsituation
Der US-Arbeitsmarkt ist stabil – ein guter Zeitpunkt, um die Zügel anzuziehen. Der Druck auf Kosten und somit auch Margen der Unternehmen dürfte in der Breite der US-Wirtschaft durch diese Maßnahmen reduziert werden. Die Fed attestierte ein solides Wachstum und so konnten Aktien im Dezember überwiegend zulegen. Mit der Normalisierung der globalen Geldpolitik im Rahmen des beschriebenen wirtschaftlichen Szenarios verliert das lange im Raum stehende Risiko von Zinserhöhungen nach und nach seinen Schrecken. Die zwischenzeitlich wieder anziehende Volatilität der Aktienmärkte hat sich normalisiert und das Vertrauen in die Aktienanlage ist zurückgekehrt, nachdem es noch Ende November hart auf die Probe gestellt worden war.
Für 2022 darf mit einem Ende der allgegenwärtigen Lieferprobleme gerechnet werden, was eine Übererfüllung der prognostizierten Unternehmensgewinne erwarten lässt und die Ampeln für eine weitere Wirtschaftserholung auf Grün stellen sollte. Dieser optimistische Blick in die Zukunft wird jedoch immer wieder in Zweifel gezogen werden, was in 2022 volatile Aktienmärkte bedingen wird. Die positiven Effekte dürften aber insgesamt die Oberhand behalten und die Notierungen damit nach oben ziehen.
Das Spannungsfeld zwischen einer die Zügel anziehenden US-Notenbank und einer weiterhin lockeren Führung der EZB wird sich voraussichtlich im Preis von EUR/USD niederschlagen. Während die Fed ihre Anleihekäufe schneller zurückfahren wird als zunächst angekündigt, will die EZB eine anhaltende Liquiditätszufuhr am Rentenmarkt bis weit in 2022 hinein gewährleisten.
Blick in die Fondswerkstatt
Im letzten Meisterbrief hieß es: „In den zurückliegenden 11 Monaten des Jahres 2021 konnten wir jedes Mal einen neuen Jahreshöchststand unseres Meisterwert Perspektive beobachten. Möge der Dezember an diese erfreuliche Entwicklung anknüpfen!“ Dieser Wunsch wurde erfüllt: Im Dezember konnten wir erneut einen Höchstkurs feststellen. 12 Monate in Folge jeweils ein neuer Jahreshöchstwert – das ist eine bemerkenswerte Entwicklung, die unsere Investoren und uns sehr erfreut!
Rückblickend waren der März und der Dezember unter allen die besten Monate. Die Monate Februar, September und November schloss der Fonds unterhalb seiner Notiz am Monatsanfang ab; die anderen neun Monate waren stets von einer positiven Monatsentwicklung geprägt.
Im Rahmen der Überprüfung des Bestandes im Dezember ging es im Vergleich zum Vormonat deutlich ruhiger zu. Nur vier Titel waren zu verkaufen. Wir trennten uns von der Kaffeehauskette Starbucks, dem Hersteller medizinischer Geräte Medtronic, der Softwareschmiede SAP und dem französischen Energieversorger ENGIE. Ersetzt wurden diese durch den niederländischen Chemiekonzern Akzo Nobel, das amerikanische Raffinerieunternehmen Valero Energy, die italienische Investmentbank Mediobanca und die französische Supermarktkette Carrefour.
Der geografische Schwerpunkt der Investitionen befindet sich aktuell mit über 50% in Europa und der Eurozone. Nordamerika liegt bei knapp 30% und Japan bei rund 15%. Finanzwerte stellen derzeit die größte Branche dar, gefolgt von Energiewerten und Versorgern. Der durchschnittliche Konsens der erwarteten Dividendenrendite stieg auf 4,06%, das beta liegt bei 0,75.
Aktuelle Kursinformationen Fonds Meisterwert Perspektive R
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