Meisterwert Perspektive und das Börsengeschehen im November 2021
Der kurzfristige Aufwärtstrend an den Aktienbörsen der Welt, der in der zweiten Woche des Monats Oktober startete, fand Mitte November wieder ein Ende. Im traditionell starken 4. Quartal wurde die Anstiegsbewegung von Pandemie- und Zinssorgen ausgebremst. Die Pandemie scheint nicht in den Griff zu bekommen und es werden immer mehr Stimmen laut, die konstatieren, dass wir momentan nicht nur eine temporäre Geldentwertung erleben. Befürworter dieser Sichtweise argumentieren mit den niedrigen Basiswerten des ersten Coronajahres 2020 und sehen somit keine nur vorübergehende Entwicklung.
Wertentwicklung des Fonds Meisterwert Perpektive
Die aktuelle Marktsituation
Falls sich diese Einschätzung eines entstandenen Trends der Geldentwertung als zutreffend herausstellen sollte, könnten die Notenbanken zur Wahrung der Geldwertstabilität mit Zinsanhebungen am Geldmarkt gegensteuern. Mit solch einer forscheren Gangart könnte die lockere Geldpolitik der Notenbanken ein früheres Ende finden als bisher angenommen.
Von Zinsen, die uns so attraktiv anmuten, dass wir mit Freude Anleihen kaufen, sind wir aber sicher noch weit entfernt. Besonders die südeuropäischen Länder würden unter einer derartigen Zinssituation zu leiden haben, da dort noch etliche strukturelle Probleme zu bewältigen sind.
Negativzinsen scheinen in einem Szenario anhaltender Geldentwertung nicht haltbar zu sein. Wirklich attraktive Anleiherenditen befinden sich in weiter Ferne. Eine tatsächlich mit Aktien konkurrierende Anlageklasse „Renten“ ist somit nicht in Sicht. In welche liquide Anlageklasse sollte das umlaufende Geld fließen? Insofern kann man auch weiterhin positiv hinsichtlich Aktien gestimmt sein.
Demnächst werden wieder zahlreiche Prognosen für bekannte Indizes bekannt gegeben werden, die auf das Jahresende 2022 abzielen. Zum Jahresbeginn 2021 stellte FAZ online Vorhersagen für 2021 vor und kam darin auf einen Konsens von 14.476 Punkten für den DAX. Die Richtung stimmte – aber das Ausmaß des Anstieges übertraf den prognostizierten Wert bisher deutlich. Wir dürfen gespannt sein, welche Ausblicke wir für 2022 geboten bekommen.
Blick in die Fondswerkstatt
In den zurückliegenden elf Monaten des Jahres 2021 konnten wir jedes Mal einen neuen Jahreshöchststand unseres Meisterwert Perspektive beobachten. Möge der Dezember an diese erfreuliche Entwicklung anknüpfen! Neben der überwiegend guten Kursentwicklung bei den Einzelwerten konnten auch Stillhaltergeschäfte einen Performancebeitrag leisten.
Im November fand ein sehr umfangreicher Austausch von Titeln im Portfolio statt. In dem überwiegend freundlichen Umfeld wurde vielfach das Kurspotential abgearbeitet. Bei anderen Werten verringerte sich die erwartete Dividendenrendite so deutlich, dass unsere Mindestanforderungen an diese Kennzahl nicht mehr eingehalten wurden.
Von den europäischen Titeln verkauften wir die Deutsche Post, Deutsche Börse, Covestro und RWE aus Deutschland sowie Michelin und Orange aus Frankreich. Die nordamerikanischen Titel Bank of Montreal, Abbvie, Barrick Gold, Eli Lilly und Edison International sind auch nicht mehr Teil des Portfolios, um nur einige der veräußerten Werte zu nennen. Unter den Neuzugängen finden sich mit SAP, Allianz, TotalEnergies, Starbucks und Nestlé einige sehr bekannte Namen, mit A. P. Möller Maersk, Mitsubishi Estate, Enbridge und Tokyo Marine Holdings darüberhinaus einige Aktien, die zuvor schon einmal im Meisterwert Perspektive vertreten waren.
Die einstige Vormachtstellung der Pharmawerte hat sich verschoben in Richtung Finanzwerte und Versorger, die jetzt die am stärksten vertretenen Branchen sind. Der Euro ist wieder die am höchsten gewichtete Währung, vor dem US Dollar und den nahezu gleich stark repräsentierten Währungen Kanadas und Japans.
Das Portfoliobeta liegt bei 0,76 und die erwartete Dividendenrendite bei 3,9%.
Aktuelle Kursinformationen Fonds Meisterwert Perspektive R
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