Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im November 2018
An den Aktienmärkten heißt es oft: „Im Zweifel mit der Masse.“ Dieses Verhalten ist natürlich nicht neu. Anleger verkaufen ihre Aktien, weil deren Kurs gefallen, und kaufen Aktien, weil deren Kurs gestiegen ist. Die Philosophie des „Meisterwert Perspektive“. Wir blenden Emotionen komplett aus und konzentrieren uns konsequent nur auf die elementaren und qualitativen Werte des Wertpapiers.
Die aktuelle Marktsituation
Der starke politische Einfluss auf die Börsen bleibt bestehen, Stichwörter wie Brexit, Italien, Diesel-Gate und Handelskrieg werden uns weiterhin begleiten. Das alles sind zwar keine neuen Sachverhalte – viel Neues gibt es aber auch nicht. Gute Nachrichten, wie beispielsweise die umfangreichen Aktienrückkaufprogramme in den USA, werden von den medienpräsenteren Themen überlagert.
Der DAX testet zur Zeit seine untere Widerstandslinie. Die ~11.000er Marke könnte hier eine gewichtige Rolle spielen: Sollte sie halten, wäre die Bodenbildung in der Korrektur abgeschlossen. Eine Stabilisierung erscheint durchaus wahrscheinlich, die Bereinigung von Überbewertungen einzelner Aktien oder Branchen vollzogen. Auch Indikatoren wie der Volatilitätsindex und das Handelsvolumen befinden sich im normalen Bereich. Dies deutet auf geordneten Rückzug hin – und nicht auf panische Reaktionen der Marktteilnehmer.
Wir gehen weiterhin von volatilen Märkten aus – sehen aber zugleich auch die Chance auf eine Erholung bis zum Ende des Jahres 2018.
Der Blick in die Fondswerkstatt
Es ist vollbracht! Die Reallokation im Monat November brachte viel Bewegung – immerhin verließen sieben Titel unser Portfolio. Mc Donald‘s, Mediobanca, Philip Morris, Nippon Telegraph & Telephone, National Grid, HeidelbergCement und KPN mussten gehen. Dafür sind mit dem spanischen Infrastruktur- und Industrieunternehmen Ferrovial, dem niederländisch/britischen Konsumgüterunternehmen Unilever, dem amerikanischen Hersteller von Kommunikationsgeräten Qualcomm und dem italienischen Versorger ENEL einige alte Bekannte in den Fonds zurückgekehrt.
Ausgewählte Neulinge füllen das Portfolio zudem auf: der Nierendialysedienstleister Fresenius Medical, dessen Muttergesellschaft, der weltweit tätige Gesundheitskonzern Fresenius sowie der Betreiber der Londoner Börse, London Stock Exchange Group. Durch erfreuliche Mittelzuflüsse konnten die bestehenden Positionen weitestgehend auf das Investitionsniveau der neuen Positionen angepasst werden.
Insgesamt hat sich die Ausrichtung des Portfolios nun noch stärker auf die Eurozone verschoben, in der ~63% des Fondsvermögens platziert sind. Nordamerika macht immer noch ~24% aus, wobei die USA allerdings nicht mehr das am stärksten gewichtete Land sind. Diese Position hat nun Frankreich eingenommen. Französische Unternehmen sind mit ~24% allokiert, während die USA mit ~20% knapp dahinter liegen. Verbrauchskonsumgüter, ein traditionell eher defensiver Sektor, machen die größte Branche im Fonds aus. Durch den Verkauf von Nippon Telegraph & Telephone wurde der Anteil japanischer Titel gesenkt, beträgt aber immer noch knapp 7%.
Die aktuelle Mischung zeigt ein 12 M Beta von ~0,78 und eine prognostizierte Dividendenrendite von ~4,3%.
Dieser Beitrag ist ein Werbetext und dient ausschließlich Informationszwecken. Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken des Fonds entnehmen Sie bitte den aktuellen Verkaufsunterlagen (wesentliche Anlegerinformationen, Verkaufsprospekt inkl. Anlagebedingungen sowie der letzte veröffentlichte Jahres- und Halbjahresbericht), die Sie kostenlos im Internet auf www.meisterwert-perspektive.de und www.universal-investment.com bzw. über Ihren Kundenservice der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg und der Braunschweiger Privatbank erhalten. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des Fonds. Die Inhalte dieses Werbematerials stellen keine Handlungsempfehlung dar. Sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die individuelle, qualifizierte Steuerberatung. Dieses Dokument wurde mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernehmen weder die Braunschweiger Privatbank noch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH eine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit.