Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Mai 2019
Der meteorologische Sommeranfang am 1. Juni verheißt sonnige Tage; aber die Großwetterlagen an den Börsen stehen weiterhin unter dem Einfluss des schwelenden Handelskonfliktes zwischen den USA und China. Donald Trump versus Xi Jinping – es geht in die nächste Runde.
Die aktuelle Marktsituation
Nach erneuten Androhungen von Strafzöllen hat Donald Trump weiteres Öl ins Feuer gegossen, indem er Geschäfte mit dem chinesischen Konzern Huawei untersagt hat. Trump riskiert damit einen länger als bisher angenommen anhaltenden Handelskonflikt. China wiederum reagiert darauf mit Strafzöllen, vermehrten staatlichen Inspektionen von US-Firmen in China und langsameren Zollabfertigungen im Warenverkehr mit den USA.
In unserem Basisszenario gehen wir inzwischen davon aus, dass sich der Handelskonflikt über die Sommermonate hinziehen wird. Sollte es dann letztendlich zu einer Einigung kommen, wird daraus unserer Einschätzung nach ein gewisses Nachholpotential resultieren, das den Aktienmärkten einen positiven Jahresausklang bescheren kann. Eine Einigung ist für beide Seiten alternativlos: Trump möchte wiedergewählt werden, dazu benötigt er u. a. starke US-Börsen, eine niedrige Arbeitslosenquote und somit zufriedene Bürger. Xi Jinping wird weiter von seiner Zielsetzung angetrieben, China bis 2025 in vielen Kerntechnologien weltweit führend zu positionieren. Beide werden ihre Vorgaben nicht erreichen können, wenn ein langjähriger erbitterter Handelskonflikt die jeweilige Wirtschaftskraft belastet.
Ende Juni findet in Japan der nächste G20-Gipfel statt, hier wird es laut Planung ein erneutes Treffen der beiden Staatsmännergeben. Vielleicht kommt es dann bereits zu einer Einigung – den Börsen würde das sehr gefallen.
Der Blick in die Fondswerkstatt
Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen. Die Auswahl für die aktuelle Zusammensetzung unseres Portfolios steht fest, doch gewürfelt wird bei uns dafür nicht. Die Regeln für die Reallokation sind klar definiert. Eine Mischung aus dividendenstarken und defensiven Titeln hat sich bewährt.
Im Zuge der Überprüfung der Investitionskriterien ergaben sich diesen Monat weniger Transaktionenals zuletzt. Hervorzuheben sind unsere zahlreichen Japan-Engagements, die sich besonders erfreulich entwickelten. Den Immobilienkonzern Mitsubishi Estate und den Fahrzeughersteller Suzuki konnten wir mit gutem Gewinn veräußern. Durch den Kursanstieg war ihre Dividendenrendite unter unsere Mindestanforderungen bezüglich dieses Kriteriums gefallen. Sie werden durch das Pharmaunternehmen Takeda Pharmaceutical und den schon bekannten Technologiekonzern Fujifilm Holdings ersetzt.
Das Portfolio verlassen haben Andritz aus Österreich, Informa aus Großbritannien, die schwedische Husqvarna,der italienische Titel ENEL, die norwegische Storebrand sowie die amerikanischen Unternehmen Equinix und Microsoft. Hier lief überwiegend das Beta aus der zugelassenen Bandbreite, oder das Kurspotenzial war abgearbeitet. Mit den britischen Unternehmen Vodafone und BT Group kommen zwei sehr dividendenträchtige Titel neu hinzu. Italien wird nun durch ENI vertreten .Royal Dutch (NL/UK), Tyson Foods, Qualcomm und Broadcom (USA) sowie Veolia (F) flankieren diese Investments.
Die erwartete Dividendenrendite unseres neu aufgestellten Portfolios liegt bei 3,53%, das Beta bei 0,81.
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