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Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im März 2018

Die Volatilität ist an die Märkte zurückgekehrt und die Höchststände vieler Indizes, die noch im Januar erreicht worden waren, erscheinen in weite Ferne entrückt. Die Angst vor einer höheren Inflationsrate, die Einführung von Strafzöllen in den USA und die Befürchtung, dass sich durch eingeleitete Gegenmaßnahmen schließlich ein Handelskrieg entwickelt, prägen aktuell das Geschehen an den Börsen.

Die aktuelle Marktsituation

Weniger die Inflation als vielmehr die daran gekoppelte Erwartung steigender Zinsen hat die Märkte verunsichert. Steigende Zinsen erhöhen die Attraktivität der Anlageklasse „Renten“ zu Lasten der Aktien. In etlichen Bewertungsmodellen für Aktien drücken steigende Zinsen auf die Unternehmenswerte. Andererseits werden Anlagen in Renten auch nicht wirklich attraktiv, wenn sich der Zins von minus 0,2 auf plus 0,2 erhöht.

Prosperierende Unternehmensgewinne und damit einhergehende Steigerungen der Unternehmenswerte können mehr Begeisterung entfachen. Ein weitestgehend stabiler Ölpreis, steigende Produktivität durch Automatisierung und Digitalisierung und ein auch von den Frühindikatoren her optimistisch stimmendes Umfeld sollten die Aktienkurse weiter tragen, wenn auch unter stärkeren Schwankungen, als wir es noch in der Vergangenheit gewohnt waren. Strafzölle der USA auf Stahl, Aluminium, Solarpanels, Waschmaschinen und die Unsicherheit um die Wirkung dieser Maßnahmen auf die Unternehmensgewinne werden uns weiter begleiten. Wie eingangs betont: Die Volatilität ist zurück.

Der Blick in die Fondswerkstatt

Der Februar war, wie so oft, ein bewegter Monat an den Aktienbörsen rund um den Globus. Wir fühlten uns in diesem bewegten Umfeld mit unserer rein regelbasierten Strategie sehr wohl, zumal wir wieder feststellen konnten, dass das Konzept des Fonds aufgeht.

Wir konnten erfreulich viele Dividendenzahlungen vereinnahmen. So wurden bei Total, Imperial Brands, American International Group, Altria Group, Carnival, Home Depot, The Kraft Heinz Company, Motorola Solutions und Stanley Black & Decker die Dividendenabschläge vorgenommen. Anders als in Deutschland, hier darf man i. d. R. die Dividende nach dem Abschlag vom Kurs am nächsten Tag erwarten, weichen bei internationalen Unternehmen der Tag des Dividendenabschlags und der Zahltag durchaus stärker voneinander ab.Wir haben diese Tage mit besonderer Aufmerksamkeit im Blick und überwachen die Geldeingänge.

Bei der Überprüfung der Kriterien zur Aufnahme ins Portfolio kam es im März zu einem stärker europäisch ausgerichteten Mix von Unternehmen im Meisterwert Perspektive. Während wir uns von sechs nordamerikanischen Titeln trennten, kamen mit McDonald’s und Philip Morris International nur zwei neue Titel aus Nordamerika hinzu. Japan blieb mit den bisherigen Werten vertreten, während die übrigen Neulinge europäischen Ländern zuzuordnen sind. Darunter finden sich Titel aus Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. Nach Deutschland ist Frankreich das am stärksten im Portfolio vertretene europäische Land. In Europa sind wir jetzt mit über 70 % engagiert, mit etwas über 6 % in Japan, der Rest entfällt auf Nordamerika.

Konsumgüterwerte sind neben Finanzwerten und Titeln aus dem Immobiliensektor die am stärksten gewichtete Branche. Die durchschnittlich zu erwartende Dividendenrendite der allokierten Titel liegt aktuell bei 4,01 %. Dividendenzahlungen erwarten wir bis zur nächsten Reallokation u. a. von Unibail-Rodamco, Nippon Telegraph & Telephone, Maersk und Philip Morris.

Die Anlagestrategie

Der Fonds strebt als Anlageziel einen angemessenen Wertzuwachs bei gleichzeitig niedriger Volatilität an. Es wird eine langfristige Anlagestrategie verfolgt, wobei der Investitionsgrad in Aktien sich auf mindestens 51 % beläuft. Die Fondsstrategie ist bestimmt durch ein systematisches und quantitatives Selektionsverfahren in der Assetklasse globale Aktien. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der zu erwartenden Dividendenrendite und dem Betafaktor einer Aktie (High Dividend - Low Beta). Darüber hinaus fließen das ermittelte Kurspotential, die Marktkapitalisierung, das erwartete Gewinnwachstum, die Volatilität und die Währung mit ein. Die darüber ermittelten Werte werden nach dem Top-Down-Ansatz in den Fonds aufgenommen.

Das Portfolio wird monatlich überprüft und nach den Kriterien des bewährten Selektionsansatzes reallokiert. Der Fonds investiert weltweit, wobei die Schwerpunkte in Europa sowie den USA liegen. Der Fonds kann Derivatgeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern oder um Optionsprämien zu vereinnahmen.

Chancen:

Fokussierung auf dividendenstarke Aktien bei angestrebter geringer Volatilität

Fokussierung auf weltweit tätige Unternehmen

Systematischer Auswahl- und Investitionsprozess

Optimierter Ein- und Ausstiegszeitpunkt

Risiken:

Typische marktbedingte Kursschwankungen

Wechselkursrisiken

Kurzfristige starke Marktbewegungen werden nicht 1:1 abgebildet

Zur Webseite "Braunschweiger Meisterwert"

Dieser Beitrag ist ein Werbetext und dient ausschließlich Informationszwecken. Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken des Fonds entnehmen Sie bitte den aktuellen Verkaufsunterlagen (wesentliche Anlegerinformationen, Verkaufsprospekt inkl. Anlagebedingungen sowie der letzte veröffentlichte Jahres- und Halbjahresbericht), die Sie kostenlos im Internet auf www.meisterwert-perspektive.de und www.universal-investment.com bzw. über Ihren Kundenservice der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg und der Braunschweiger Privatbank erhalten. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des Fonds. Die Inhalte dieses Werbematerials stellen keine Handlungsempfehlung dar. Sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die individuelle, qualifizierte Steuerberatung. Dieses Dokument wurde mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernehmen weder die Braunschweiger Privatbank noch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH eine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit.