Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Juli 2020
In früheren Aktienmarktzyklen dauerte es im Schnitt vier Jahre, bis die alten Höchstkurse wieder erreicht wurden. Diesmal scheint es, als habe die Normalisierung der Notierungen nur vier Monate gedauert. Besonders gut haben sich Technologiewerte erholt – manche davon haben sogar ihre alten Höchststände weit hinter sich gelassen. Gleiches gilt für Titel aus der Pharmazie und Biotechnologie, die mit der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Corona in Verbindung gebracht wurden.
Die aktuelle Marktsituation
Besonders gut haben sich Technologiewerte erholt – manche davon haben sogar ihre alten Höchststände weit hinter sich gelassen. Gleiches gilt für Titel aus der Pharmazie und Biotechnologie, die mit der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Corona in Verbindung gebracht wurden. Die kraftvollen Worte von Politikern und Notenbanken einhergehend mit umfangreichen Konjunkturprogrammen haben den Marktteilnehmern Vertrauen gegeben, dass sich die Wirtschaft vom Stillstand im Frühjahr erholen wird.
Dividenden sind im zweiten Quartal gekürzt oder gestrichen worden, damit Liquidität in den strapazierten Unternehmen bleibt. Aus Sicht der Unternehmen betrachtet sicherlich ein richtiger Schritt. Er belegt jedoch auch, dass Dividenden weniger kalkulierbar sind als Zinserträge. Aber wo gibt es noch Zinserträge? In nächster Zeit werden steigende Zinsen nicht zu erwarten sein, sie würden nicht in die wirtschaftliche Landschaft passen. Dividenden werden somit wieder in den Fokus der Anleger gelangen und die guten, verlässlichen Dividendenwerte werden dann voraussichtlich auch wieder von steigenden Kursen begleitet.
Solange aber kein Impfstoff oder in der Breite wirksames Medikament zur Eindämmung der Pandemie eingesetzt werden kann, schwingt weiterhin die Unsicherheit bezüglich deren Dauer mit. Die Befürchtung, dass es mehr Zeit als erhofft benötigen wird, bis die Gewinnentwicklung der Unternehmen wieder auf dem Niveau von vor Corona ankommt, könnte für Rückschläge sorgen. Und dann war da noch Wirecard. Kaum im DAX, schon ist das Ende im erlauchten Club der Großen 30 abzusehen – wieder ein Beispiel für die Vorteile einer breiten Streuung im eigenen Portfolio. Die Wirecard Aktie hat mit ihrer Talfahrt seit dem 17.06. bis Ende Juli ~98% verloren, was immerhin ca. 145 Punkte im DAX ausmacht. Den positiven Trend im Gesamtmarkt konnte das aber nicht aufhalten.
Der Blick in die Fondswerkstatt
Momentan legt der Meisterwert Perspektive eine kleine Atempause ein, da die aktuellen Favoriten am Aktienmarkt nicht zuden klassischen Bestandteilen unserer Strategie zählen – die meisten davon schütten keine oder nur geringe Dividenden aus. Dividendenkürzungen oder -streichungen werden von uns konsequent bei der monatlichen Neuaufstellung berücksichtigt. Sollte die erwartete Dividendenrendite unter den von uns definierten Minimalwert fallen, wird der entsprechende Titel aus dem Fonds genommen. Anlässlich der letzten Reallokation zeichneten sich die Abgänge aber eher dadurch aus, dass sie ihr Kurspotenzial abgearbeitet hatten. Mit der Deutschen Post, RWE, E.ON und Linde haben uns vier deutsche Titel verlassen, begleitet vom australischen Minenunternehmen Broken Hill, dem amerikanischen Immobilienunternehmen Equinix und Telecom Italia.
Neu ins Portfolio des Meisterwert Perspektive aufgenommen wurden das amerikanische Biotechnologieunternehmen AbbVie, der britische Versorger National Grid, der amerikanische Pharmadienstleister CVS Health, der japanische Hersteller elektronischer Komponenten Murata Manufacturing, das deutsche Immobilienunternehmen LEG Immobilien sowie die amerikanischen Kommunikationsunternehmen Comcast und Motorola Solutions.
Die erwartete Dividendenrendite der im Fonds vorhandenen Unternehmen liegt im Durchschnitt bei 4,13%, das Beta gegenüber den jeweiligen lokalen Indizes bei 0,77.
Aktuelle Kursinformationen Fonds Meisterwert Perspektive R
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