Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Juli 2018
Das erste Halbjahr war von vielen Themen geprägt – besonders hartnäckig hielten sich die Zölle in den Schlagzeilen. Exportnationen wie Deutschland und China gerieten dabei vornehmlich in den Fokus des amerikanischen Präsidenten, was die Börsen tendenziell verschnupft aufnahmen.
Die Reaktion im DAX fiel seit seinem Höchststand im Januar 2018 mit einem Minus von ~6% noch moderat aus, der Dow Jones Index verlor ebenfalls ~6% seit dem Erreichen des Jahreshöchststandes im Januar. Dagegen büßte der chinesische CSI 300 Index im ersten Halbjahr über 20% ein. Unternehmen in den USA profitieren neben der US-Steuerreform vom starken Ölpreis und insbesondere die Banken von steigenden Zinsen. In Deutschland und Europa sehen die Analysten weiterhin ein konstruktives Umfeld, einhergehend mit wachsenden Unternehmensgewinnen. Diese Gesamtsituation sollte die Märkte nicht nur stützen, sondern steigen lassen.
Die aktuelle Marktsituation
In Japan, wo der TOPIX Index seit dem Höchstkurs aus dem Januar ~8% abgab, wird die Intensivierung des Handelskonfliktes der USA mit China ebenso wahrgenommen wie in Europa. Zu Beginn des Monats Juni sorgte das klare Bekenntnis zu Europa des neuen italienischen, als gemäßigt eingestuften Finanzministers jedoch wieder für Zuversicht. Die Renditen italienischer Staatsanleihen, die zuvor in die Höhe schnellten, beruhigten sich unmittelbar.
Im Handelskonflikt zwischen China und den USA setzte man auf ein Treffen des amerikanischen Handelsministers Ross mit dem chinesischen Vizepremier Liu, welches aber weitestgehend ergebnislos endete. Donald Trump zündelt weiterhin weltweit mit seinen Ansichten. Verhältnismäßig hohe amerikanische Zinsen und ein aktuell recht fester Dollar belasten die Emerging Markets, da ihre Währungen sich in diesem Umfeld gegenüber den Leitwährungen wie Euro und Dollar immer weiter abschwächen.
Der Blick in die Fondswerkstatt
Seit der letzten Reallokation im Juni taten sich die Märkte weiterhin schwer, nach oben durchzustarten. Vielmehr hielt sich ein nervöses Klima, das von mehr oder weniger heftigen Ausschlägen sowohl nach oben als auch nach unten geprägt war. Gemessen am populären DAX ging es letztendlich aber aufwärts, und diese Tendenz trägt zu einer positiven Stimmung bei.
Der regelbasierte Ansatz des Meisterwert Perspektive fruchtet auch weiterhin. Er generiert auskömmliche Dividenden und hält sich moderater in den Schwankungen, ohne dabei Chancen auf Kursgewinne zu verpassen. Die Veränderungen im Fonds nach der Reallokation im Juli waren weniger ausgeprägt als zu den vergangenen Terminen. Nur sechs Titel verließen das Portfolio. Dazu gehörten das französische Energieunternehmen Total, das japanische Elektronikunternehmen Panasonic, die amerikanischen Titel Delta Airlines (Luftfahrt) und Occidental Petroleum (Energie) sowie die deutschen Unternehmen adidas und Evonik. Dafür kamen mit dem schwedischen Baukonzern NCC, dem italienischen Energieunternehmen ENI, den amerikanischen Unternehmen Broadcast (Halbleiter), KraftHeinz (Nahrungsmittel) und Coca Cola fünf neue Titel dazu. Erstmals im Portfolio befindet sich ein Wert aus Österreich, die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, als sechster neuer Titel. Innerhalb der Branchen hat der Finanzsektor mit einem Mix aus Versicherern und Banken aktuell das stärkste Gewicht, gefolgt von unterschiedlichen Konsumwerten. Regional liegt die Konzentration der Engagements weiterhin in Europa, während rund ein Drittel des Fondsvermögens in den USA investiert ist. Zusätzlich ist eine Position aus Japan im Portfolio.
Im vergangenen Anlagezeitraum waren aus unserer Sicht keine attraktiven Zusatzeinnahmen zu erzielen, weshalb wir den gedeckten Verkauf von Optionen auf unsere Bestände aktuell nicht empfehlen. Unmittelbar nach der Selektion der neu aufzunehmenden Titel sowie der Fixierung der Abgänge ergab sich für das Portfolio ein durchschnittliches Beta von 0,79 und ein Konsens über eine durchschnittliche Dividendenerwartung von 4,25%.
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