Fonds Meisterwert Perspektive: Entwicklung im Dezember 2019
Der Rückblick auf den Monat Dezember zeigt – wie immer in den vergangenen Jahren seit Abschluss des Verfalltages von Optionen und Futures auf den Monat Dezember – ein deutlich zurückgegangenes Handelsvolumen an den Märkten. Wir sahen aber auch freundliche Aktienmärkte, die den Meisterwert Perspektive auf neue Höchstkurse trieben.
Wesentliche Themen des Jahres waren der Handelsstreit der USA mit China und der Brexit. Sie bestimmten mal mehr und mal weniger die Richtung an den Märkten dieser Welt. Beide Themen scheinen jedoch inzwischen zumindest einer Lösung nahe. Hinsichtlich des Austritts Großbritanniens aus der EU gab es einen eindrucksvollen Sieg des amtierenden Premierministers Boris Johnson, der ein bis dahin denkbares zweites Referendum bezüglich eines Austrittes überflüssig machte. Zwischen China und den USA ist es zu Teilabkommen gekommen, nach denen neue Zölle nicht in Aussicht stehen und bestehende Zölle reduziert werden können. Der Brexit wird uns aber 2020 erneut intensiv beschäftigen, soll doch in diesem Jahr ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien abschließend verhandelt werden.
Die aktuelle Marktsituation
Der Blick nach vorn: Schon der Physiker Albert Einstein hielt fest „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben“. Was haben wir demnach zu erwarten? Auf jeden Fall das Unerwartete! Bei jedem Ausblick auf vergangene Jahre ließ sich im Rückblick danach mindestens ein wichtiges Ereignis benennen, mit dem im Vorfeld nur wenige kalkuliert hatten. Das Referendum zum Brexit 2016 und gleichfalls 2016 die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA mögen sicherlich als besonders augenfällige Beispiele für das Unerwartete gelten. Mit solchen Vorkommnissen gerieten dann oft auch die formulierten Prognosen ins Wanken. Grundsätzlich sollte aber auf Grund der ausbleibenden Eskalation der beiden zu Beginn beschriebenen Krisenszenarien und der sich dadurch aufhellenden Konjunkturerwartungen mit einem guten 2020 zu rechnen sein. Spannend bleibt jedoch auf jeden Fall, wie die amerikanische Wahl im November ausgehen wird.
Der Blick in die Fondswerkstatt
Zum Jahresende 2019 kann unser Meisterwert Perspektive nun auf mehr als zwei Jahre zurückblicken. Von interessierten Beobachtern werden wir in diesem Zusammenhang gern gefragt, ob wir uns den Verlauf zu Beginn so vorgestellt hätten. Nicht ohne Stolz können wir dann antworten, dass er ganz genau unserem Plan entspricht.
Natürlich kann man die ersten Monate schwer in einen Vergleich einbeziehen, aber wenn wir auf die Zeit seit Januar 2018 bis jetzt schauen, lässt sich konstatieren, dass unser Fonds bei deutlich niedrigerer Volatilität als der DAX ein deutlich besseres Ergebnis erzielt hat. Wie an dieser Stelle schon das ein oder andere Mal betont, ist der DAX sicherlich kein Instrument, das sich für einen detaillierten Vergleich mit dem Meisterwert Perspektive eignet, da beide vollkommen unterschiedlich zusammengesetzt sind. Geht es aber um die grundsätzliche Frage, ob Aktien in der Niedrigzinsphase eine geeignete Anlageklasse sein können, mag diese Gegenüberstellung doch weiterhelfen.
Im Dezember sahen wir freundliche Aktienmärkte, die den Meisterwert Perspektive auf neue Höchstkurse trieben. Unter den Neuzugängen befanden sich in diesem Monat u. a. die deutsche Allianz, die finnische Versicherungsholding Sampo, die im Gewerbebau tätige britische Balfour Beatty und der japanische Konsumgüterhersteller Nintendo, während die japanische East Japan Railway, das amerikanische Biotechnologie-Unternehmen Gilead und der britische Einzelhändler Tesco das Portfolio vorerst verliessen.
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